Die letzten Tage vor den Ferien
Schulalltag
Auch wenn sich die Tage in der Schule so anfühlen als würden sie nie zu Ende gehen, ist, ohne dass ich es gemerkt habe, schon fast ein dritter Monat vergangen seit ich hier bin.Mein Aufgabenfeld in der Schule hat sich nicht großartig verändert.
Den größten Teil der Zeit sitze ich meist an dem Schreibtisch an meinem Büro
und versuche mich mit allmöglichen Dingen selbst zu beschäftigen.
Sei es Thai lernen, Harry Potter lesen oder mich über meine zukünftigen Studiumspläne zu informieren.
Doch wie die Monate verstreichen fällt die Selbstbeschäftigung immer schwerer. Die einst gepriesene Freiheit, scheint mir jetzt zum Verhängnis geworden zu sein.
So schön es auch klingen mag, den ganzen Tag nichts tun zu müssen, so ist dies doch auf eine Weise sehr anstrengend und auch frustrierend.
Ich bin schließlich nach Thailand gekommen um einen freiwilligen Dienst zu leisten, um gebraucht zu werden.
Momentan scheint mir die Platzierung an meiner Schule ehr willkürlich und nicht durchdacht.
Highlights in meinem Schulalltag sind dann, wenn ich für eine kurze Zeit in einen Englischunterricht gerufen werde um einen Text vorzulesen oder gar Schüler für ihre Leseleistung benoten muss.
Die Thai Notengebung ist aber doch ein wenig interessant. Es werden theoretisch Noten von 0 bis 10 vergeben. Allerdings soll keiner der Schüler wirklich durchfallen, so wurde mir gesagt, ich soll immer mindestens 5 Notenpunkte geben.
Wenn Schüler die Exams am Ende des Semesters beispielsweise nicht bestehen, so müssen sie in den Ferien zur Schule kommen und ihre Fehler verbessern, so dass sie schlussendlich den Kurs doch bestehen.
Ab und zu kommen auch Schüler während ihrer Freistunden vorbei und wir kommen in ein mehr oder weniger Gespräch, oder sie fragen ob ich ihnen bei den Hausaufgaben helfe, was ich dann auch dankend mache.
Dadurch, dass ich mir mit Kru Nan das Zimmer teile, lässt sie mich öfters mal an ihrem Unterricht oder ihrer Arbeit teilhaben.
Dienstags nach der Schule halten wir einen extra Kurs für ein paar Schüler von Matayom 6, der Abschlussklasse.Dort beginne ich die Stunde mit einfachen Fragen an sie, die sie dann beantworten müssen.
Anschließend übernimmt Kru Nan den Unterricht und bereitet die Gruppe auf die Englisch Eingangsprüfung der Uni vor.
Jeden Mittwoch geben wir zwei Stunden Nachhilfe für zwei Schüler von Matayom 2, in dem wir Themen vertiefen und wiederholen.
Momentan bin ich an der Schule aber schlichtweg nicht ausgelastet und in meinen Augen nicht gebraucht. Ich habe es in der Vergangenheit auf die Vorbereitung auf die Exams geschoben, und hoffe, dass sich nun nach den Ferien noch etwas ändern wird.
Mein Plan B wäre sonst, dass ich an der Grundschule in der Nähe Anfrage, ob ich dort für ein,zwei Tage die Woche mein Unwesen treiben könnte.
Oder dass ich ein paar Tage die Woche zu Hause meiner Gastmutter helfe und das Weben erlerne.
Das würde mir die Kultur und Tradition Thailands auf jeden Fall besser näher bringen, als 9 Stunden am Tag in einem Büro zu sitzen.
Sei es Thai lernen, Harry Potter lesen oder mich über meine zukünftigen Studiumspläne zu informieren.
Doch wie die Monate verstreichen fällt die Selbstbeschäftigung immer schwerer. Die einst gepriesene Freiheit, scheint mir jetzt zum Verhängnis geworden zu sein.
So schön es auch klingen mag, den ganzen Tag nichts tun zu müssen, so ist dies doch auf eine Weise sehr anstrengend und auch frustrierend.
Ich bin schließlich nach Thailand gekommen um einen freiwilligen Dienst zu leisten, um gebraucht zu werden.
Momentan scheint mir die Platzierung an meiner Schule ehr willkürlich und nicht durchdacht.
Highlights in meinem Schulalltag sind dann, wenn ich für eine kurze Zeit in einen Englischunterricht gerufen werde um einen Text vorzulesen oder gar Schüler für ihre Leseleistung benoten muss.
Die Thai Notengebung ist aber doch ein wenig interessant. Es werden theoretisch Noten von 0 bis 10 vergeben. Allerdings soll keiner der Schüler wirklich durchfallen, so wurde mir gesagt, ich soll immer mindestens 5 Notenpunkte geben.
Wenn Schüler die Exams am Ende des Semesters beispielsweise nicht bestehen, so müssen sie in den Ferien zur Schule kommen und ihre Fehler verbessern, so dass sie schlussendlich den Kurs doch bestehen.
Ab und zu kommen auch Schüler während ihrer Freistunden vorbei und wir kommen in ein mehr oder weniger Gespräch, oder sie fragen ob ich ihnen bei den Hausaufgaben helfe, was ich dann auch dankend mache.
Dadurch, dass ich mir mit Kru Nan das Zimmer teile, lässt sie mich öfters mal an ihrem Unterricht oder ihrer Arbeit teilhaben.
Dienstags nach der Schule halten wir einen extra Kurs für ein paar Schüler von Matayom 6, der Abschlussklasse.Dort beginne ich die Stunde mit einfachen Fragen an sie, die sie dann beantworten müssen.
Anschließend übernimmt Kru Nan den Unterricht und bereitet die Gruppe auf die Englisch Eingangsprüfung der Uni vor.
Jeden Mittwoch geben wir zwei Stunden Nachhilfe für zwei Schüler von Matayom 2, in dem wir Themen vertiefen und wiederholen.
Momentan bin ich an der Schule aber schlichtweg nicht ausgelastet und in meinen Augen nicht gebraucht. Ich habe es in der Vergangenheit auf die Vorbereitung auf die Exams geschoben, und hoffe, dass sich nun nach den Ferien noch etwas ändern wird.
Mein Plan B wäre sonst, dass ich an der Grundschule in der Nähe Anfrage, ob ich dort für ein,zwei Tage die Woche mein Unwesen treiben könnte.
Oder dass ich ein paar Tage die Woche zu Hause meiner Gastmutter helfe und das Weben erlerne.
Das würde mir die Kultur und Tradition Thailands auf jeden Fall besser näher bringen, als 9 Stunden am Tag in einem Büro zu sitzen.
Visumverlängerung
Bevor es bei mir jedoch in die Ferien ging, musste allerdings noch das Visum verlängert werden, was sich als aufregender als erwartet rausstellte.Zusammen mit Friedericke und zwei anderen Austauschschülern ging es für uns an einem Mittwochmorgen nach Chiang Mai mit unserem Coordinator Sayanan.
Um 6Uhr standen wir allesamt so mehr oder weniger stramm in der Warteschlange des Immigration Office.
Sayanan hatte allerdings ein paar wichtige Unterlagen von uns bei sich zu Hause vergessen, so ließ er düste er noch einmal nach Hause und kam nach drei Stunden wieder.
Nach weiterem warten, stellte sich dann auf einmal heraus, dass wir an dem
falschen Immigration Office waren.
Die sinnlose Warterei machte den Ein oder Anderen doch ein wenig Furios, und auch das `Mai bpen rai, No Problem` von Sayanan heiterte die Stimmung nicht wesentlich auf.
Angekommen an dem richtigen Office, hatten wir dann einen Termin für 13Uhr bekommen.
In unserer Mittagspause zogen wir gemeinsam in die nahegelegenen Shopping Mall, in der wir auch zu Mittag aßen.
Mit gefüllten Bäuchen stieg auch die Laune wieder an, und wir brachten den Nachmittag mit noch ein wenig Verzögerung hier und da, auch noch hinter uns.
Schwer erledigt fiel ich am Ende des Abends ins Bett.
Dasm war durchaus ein kleines Abenteuer, und ich bin nun definitiv bereit f
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