Ein kleines Lebenszeichen
Na aber Hallihallöchen und Shalömchen allerseits,
Jetzt melde ich
mich doch einmal um euch zu versichern, dass es mir gut geht.
Das mit der Kommunikation mit euch stellt sich doch ein wenig schwieriger dar als gedacht, da meine Gastfamilie kein WLAN hat. (Was ist das für 1 life)
Naja, aber abgesehen davon geht es mir eigentlich ganz in Ordnung.
Da jetzt ja schon tatsächlich über ein Monat vergangen ist seit ich losgedüst bin, versuche ich meine ganzen ersten Eindrücke und meinen Alltag ein wenig zu beschreiben.
Das mit der Kommunikation mit euch stellt sich doch ein wenig schwieriger dar als gedacht, da meine Gastfamilie kein WLAN hat. (Was ist das für 1 life)
Naja, aber abgesehen davon geht es mir eigentlich ganz in Ordnung.
Da jetzt ja schon tatsächlich über ein Monat vergangen ist seit ich losgedüst bin, versuche ich meine ganzen ersten Eindrücke und meinen Alltag ein wenig zu beschreiben.
Angekommen in Bangkok wurden wir von grünen AFS Männchen am Flughafen abgeholt.
Bis dann alle Visa- und Gepäckprobleme gelöst wurden, verging allerdings noch
eine Stunde.
Aber dann konnten wir endlich los in Richtung Hotel ziehen, denn wir waren alle so mehr oder weniger Schlafdürftig. In einem auf gefühlt zehn Grad herunter gekühlten Bus ging es für uns Freiwillige dann durch einen Teil der Stadt Bangkok zum Hotel. Auf dem Weg konnten wir schon erste Blicke von der doch recht interessanten Fahrstile und Verkehrsregelung Thailands erhaschen.
Das Hotel brachte dann so manch einen von uns ins Staunen. Es hatte eine große Eingangshalle, Menschen, die einem das Gepäck abnehmen, und eine breite Auswahl an leckerem Essen.
Hier fand für die nächsten drei Tage dann unser On Arrrival Camp statt. So hatten wir mehrere Workshops unter anderem über Teaching Methoden als auch kulturelle Unterschiede. Eines der Highlights war ein kleiner Thai Sprachkurs, der uns teils sehr beeindruckte. Für mich stellte sich allerdings heraus, dass es eventuell doch schwieriger werden könnte die Sprache zu erlernen als gedacht.
Alles in allem war das Camp aber super spaßig, man hatte noch einmal Kontakt mit den anderen Freiwilligen und konnte sich ein wenig besser kennen lernen.
Am Samstag war es dann so weit, und wir wurden von unserem Advisor und/oder unserer Gastfamilie abgeholt.
Ich wurde beispielsweise von meinem Advisor Kru Suntoon und meiner Gastschwester Jubjang (13) abgeholt.
Am Nachmittag ging es für uns dann in Richtung Lamphun, die Provinz in der ich für das kommende Jahr wohl leben werde.
Zusammen Friedericke und ihrer Gastmutter fuhren wir in einem Minivan eine 12 stündige Fahrt auf holprigen Straßen in den Norden Thailands.
So gegen vier Uhr am Morgen hieß es dann für mich Endstation. Angekommen in meinem neuen Zuhause konnte ich mich endlich schlafen legen.
Am nächsten Morgen aufgewacht, konnte ich das erste Mal mein neues Heim bestaunen.
Ich selbst habe mein eigenes Art Baumhaus im Garten während meine Gastfamilie in dem Haus wohnt.
Mein kleines Häuschen hat sogar ein Bad, das über Toilette und Duscheimer verfügt. Allerdings ist keine Spülung vorhanden und das Licht ist doofer Weise auch außer Betrieb. Aber das ist auch erst mal so nicht weiter tragisch.
Aber dann konnten wir endlich los in Richtung Hotel ziehen, denn wir waren alle so mehr oder weniger Schlafdürftig. In einem auf gefühlt zehn Grad herunter gekühlten Bus ging es für uns Freiwillige dann durch einen Teil der Stadt Bangkok zum Hotel. Auf dem Weg konnten wir schon erste Blicke von der doch recht interessanten Fahrstile und Verkehrsregelung Thailands erhaschen.
Das Hotel brachte dann so manch einen von uns ins Staunen. Es hatte eine große Eingangshalle, Menschen, die einem das Gepäck abnehmen, und eine breite Auswahl an leckerem Essen.
Hier fand für die nächsten drei Tage dann unser On Arrrival Camp statt. So hatten wir mehrere Workshops unter anderem über Teaching Methoden als auch kulturelle Unterschiede. Eines der Highlights war ein kleiner Thai Sprachkurs, der uns teils sehr beeindruckte. Für mich stellte sich allerdings heraus, dass es eventuell doch schwieriger werden könnte die Sprache zu erlernen als gedacht.
Alles in allem war das Camp aber super spaßig, man hatte noch einmal Kontakt mit den anderen Freiwilligen und konnte sich ein wenig besser kennen lernen.
Am Samstag war es dann so weit, und wir wurden von unserem Advisor und/oder unserer Gastfamilie abgeholt.
Ich wurde beispielsweise von meinem Advisor Kru Suntoon und meiner Gastschwester Jubjang (13) abgeholt.
Am Nachmittag ging es für uns dann in Richtung Lamphun, die Provinz in der ich für das kommende Jahr wohl leben werde.
Zusammen Friedericke und ihrer Gastmutter fuhren wir in einem Minivan eine 12 stündige Fahrt auf holprigen Straßen in den Norden Thailands.
So gegen vier Uhr am Morgen hieß es dann für mich Endstation. Angekommen in meinem neuen Zuhause konnte ich mich endlich schlafen legen.
Am nächsten Morgen aufgewacht, konnte ich das erste Mal mein neues Heim bestaunen.
Ich selbst habe mein eigenes Art Baumhaus im Garten während meine Gastfamilie in dem Haus wohnt.
Mein kleines Häuschen hat sogar ein Bad, das über Toilette und Duscheimer verfügt. Allerdings ist keine Spülung vorhanden und das Licht ist doofer Weise auch außer Betrieb. Aber das ist auch erst mal so nicht weiter tragisch.
Im Laufe des Tages lernte ich dann noch meine Gastbrüder Tuptap (16) und Tree (23), als auch meine Gasteltern Mae (Mutter) Porn und Por (Vater) Woeng kennen.
Insgesamt macht die Gastfamilie einen sehr netten Eindruck, allerdings hapert es noch ein wenig bei der Verständigung, was ich hoffentlich bald mit meinen magischen Thaisprechkünsten ändern werde.
Am gleichen Tag
holte mich noch mein Advisor ab und zeigte mir mit einem kurzen Rundgang die
Schule an der ich für die nächste Zeit bleiben werde.
Beim Ausparken des Autos rammte er dann mit einiger Wucht eine Betonsäule. Ich bin mir nicht ganz sicher was mich mehr erstaunte: die Tatsache, dass er total ruhig Blut war und einfach drüber gelächelt hat, oder dass der Airbag nicht losgegangen ist. Im Nachhinein ist mir dann aufgefallen, dass sein Auto gar nicht über Airbags verfügt und somit klärte sich dann meine Frage.
Beim Ausparken des Autos rammte er dann mit einiger Wucht eine Betonsäule. Ich bin mir nicht ganz sicher was mich mehr erstaunte: die Tatsache, dass er total ruhig Blut war und einfach drüber gelächelt hat, oder dass der Airbag nicht losgegangen ist. Im Nachhinein ist mir dann aufgefallen, dass sein Auto gar nicht über Airbags verfügt und somit klärte sich dann meine Frage.
Ein bisschen mehr
zu der Umgebung in der ich von nun an für ein Jahr leben werde.
Ich wohne in dem Dorf Ban Mae Khanat, in der Provinz Lamphun im Norden Thailands.
Hier lebt ein früheres Bergvolk, das der Gruppe der Karen zugeordnet werden kann. Die Lebensverhältnisse sind vergleichsweise einfach.
Viele der Bewohner arbeiten auf Reisfeldern oder in Fabriken in der Stadt.
Es gibt viele Hunde, die in der Gegend rumstreunen.
Meine Gastfamilie selbst hat zwei Katzen und zwei Hühner, die überall herumhüpfen.
In einem Stückle ein wenig entfernt von unserem Haus besitzt die Familie noch zwei Schweine und weitere Hühner und Gänse.
Ich wohne in dem Dorf Ban Mae Khanat, in der Provinz Lamphun im Norden Thailands.
Hier lebt ein früheres Bergvolk, das der Gruppe der Karen zugeordnet werden kann. Die Lebensverhältnisse sind vergleichsweise einfach.
Viele der Bewohner arbeiten auf Reisfeldern oder in Fabriken in der Stadt.
Es gibt viele Hunde, die in der Gegend rumstreunen.
Meine Gastfamilie selbst hat zwei Katzen und zwei Hühner, die überall herumhüpfen.
In einem Stückle ein wenig entfernt von unserem Haus besitzt die Familie noch zwei Schweine und weitere Hühner und Gänse.
In den Dorf herrschen ein wenig andere Traditionen.
Der Gastvater steht hier als Mann in der Hierarchie ganz oben. Ihm wird das Essen und Wasser gebracht, und um Dinge wie den Abwasch gehören nicht zu seinen Aufgaben.
Auch Teil der Tradition sind die t um die Knöchel wenn Mann und Frau hier heiraten.
Pfeifen oder laute Geräusche sollten hier bei Nacht auch nicht gemacht werden. Denn nach dem Glauben der Bewohner, würde dies die Geister wecken.
In meiner Zeit hier war ich schon Besucher einer Beerdigung. Diese war allerdings sehr anders von einer deutschen Beerdigung.
Insgesamt ging diese für drei Tage. Jeden Abend hatte eine andere Gruppe von Dorfbewohnern die Aufgabe für Essen und Trinken zu sorgen.
In dem Haus des Toten liefen die Dorfbewohner um den geschlossenen Sarg des Toten herum und sangen dabei. Allerdings wurden die Gruppen in Mann und Frau aufgeteilt.
Allgemein war auf der Beerdigung aber keineswegs eine drückende Stimmung. Es wurde viel geredet und gelacht, es schien mehr als ein Beisammen kommen des ganzen Dorfes.
Die Baumwolle wird noch von Hand entsteint, der Faden selbst gesponnen und die
alten Dorffrauen kommen jeden Morgen her und weben die Stoffe.
Dass so ein Handwerk tatsächlich noch auf diese Weise produziert wird, finde ich unglaublich bewundernswert und schön.
Bei meinem Gastvater weiß ich tatsächlich nicht was er arbeitet, außer dass er scheinbar verbeamtet ist.
Mein Gastbruder Tuptap geht mit mir zur Schule, dort sehe ich ihn dann allerdings recht selten.
Jubjang geht auf eine andere Schule in der Stadt Lamphun. Dafür wird sie jeden Morgen um halb sieben von zu Hause abgeholt und kommt erst so gegen halb sechs wieder nach Hause.
Mein älterer Gastbruder ist fertig mit seinem Studium, war ein Jahr im Kloster und ist momentan meistens in Chiang Mai. Ab und zu kommt er noch nach Hause um Klamotten zu waschen, aber sonst bekomme ich ihn ehr selten zu Gesicht.
Tagsüber kommen des Öfteren Leute aus dem Dorf zu meinen Gasteltern, dann wird irgendwas in ein Buch geschrieben, und Geld wird getauscht. Ganz genau durchschaut was es damit auf sich hat, habe ich noch nicht, aber wenn ich dann hoffentlich mal ein wenig mehr Thai sprechen kann, werde ich erneut fragen, in der Hoffnung ein wenig schlauer zu werden.
Mir werden auch oft Leute als Tante, Onkel, Großmutter und der Gleichen vorgestellt. Allerdings wäre ich dann mit dem halben Dorf verwandt, was irgendwie auch nicht ganz stimmen kann.
Hier hat der Begriff Bruder/Schwester beispielsweise eine erweiterte Bedeutung. So wurde mir von Lehrern beispielsweise gesagt, ich dürfe sie mit Pi ansprechen, was so viel bedeutet wie große Schwester/Bruder.
Dass so ein Handwerk tatsächlich noch auf diese Weise produziert wird, finde ich unglaublich bewundernswert und schön.
Bei meinem Gastvater weiß ich tatsächlich nicht was er arbeitet, außer dass er scheinbar verbeamtet ist.
Mein Gastbruder Tuptap geht mit mir zur Schule, dort sehe ich ihn dann allerdings recht selten.
Jubjang geht auf eine andere Schule in der Stadt Lamphun. Dafür wird sie jeden Morgen um halb sieben von zu Hause abgeholt und kommt erst so gegen halb sechs wieder nach Hause.
Mein älterer Gastbruder ist fertig mit seinem Studium, war ein Jahr im Kloster und ist momentan meistens in Chiang Mai. Ab und zu kommt er noch nach Hause um Klamotten zu waschen, aber sonst bekomme ich ihn ehr selten zu Gesicht.
Tagsüber kommen des Öfteren Leute aus dem Dorf zu meinen Gasteltern, dann wird irgendwas in ein Buch geschrieben, und Geld wird getauscht. Ganz genau durchschaut was es damit auf sich hat, habe ich noch nicht, aber wenn ich dann hoffentlich mal ein wenig mehr Thai sprechen kann, werde ich erneut fragen, in der Hoffnung ein wenig schlauer zu werden.
Mir werden auch oft Leute als Tante, Onkel, Großmutter und der Gleichen vorgestellt. Allerdings wäre ich dann mit dem halben Dorf verwandt, was irgendwie auch nicht ganz stimmen kann.
Hier hat der Begriff Bruder/Schwester beispielsweise eine erweiterte Bedeutung. So wurde mir von Lehrern beispielsweise gesagt, ich dürfe sie mit Pi ansprechen, was so viel bedeutet wie große Schwester/Bruder.
Am Montag, 25 Juli, war dann mein erster Schultag.
Die Schule beginnt jeden Morgen um 8 Uhr mit einem Assembly an welchem die Nationalhymmne gesungen und die thailändische Fahne gehisst wird. Das Ganze hat auf mich einen leicht militärischen Eindruck, da die Schüler in aufgereiht nach Schulklassen auf dem großen Platz strammstehen und den Anweisungen der Lehrer folgen müssen, aber das ist wohl der ganz eigene Thai Style.
An selbigen Morgen musste ich mich dann vor der gesamten Schule vorstellen, auf Englisch als auch auf Thai. Besonders letzteres sorgte auf der Seite der Schüler für sehr viel Gelächter.
Das überlebt, ging es für mich dann in die erste Unterrichtstunden. Ich folgte meinem Advisor Kru Suntoon in seinen Englisch Unterricht.
Ich durfte mich erneut vorstellen und die Schüler durften fleißig Hände schütteln. Dieses Prozedere zog sich durch die ganze Woche bis ich alle seine Klassen einmal kennen gelernt hatte.
Allgemein ist der Englisch Unterricht selbst vom Niveau her ehr niedrig, und die Frage wie ich später mal die Schüler unterrichten werde und besonders mit welchen Ansprüchen ist groß.
Das soll mich nun aber erst mal nicht weiter beschäftigen, da ich selbst noch nicht unterrichten werde.
Wenn ich nichts zu tun habe, sitze ich in meinem Büro, welches ich mir mit Kru Nan teile.
Sie ist selbst Englisch Lehrerin und wirklich lieb, sie spricht hier an der Schule das beste Englisch und nimmt mich ab und zu zum Mittagessen mit.
Lunchtime ist hier immer zwischen 12 und 13 Uhr. Dann fahren wir meistens mit dem Auto 100 Meter die Straße runter um uns in einem der Restaurants niederzulassen.
Mittlerweile kennen die Leute mich schon und grüßen mich herzlich. Die Tatsache, dass ich weder Schwein (Muu) noch Ei (Gai) in meinem Gemüse haben wollte, verschaffte mir durchaus verwunderte Blicke, aber mit der Zeit scheinen sie es akzeptiert zu haben.
In der Schule werde ich noch ab und zu in Kru Suntons Englisch Unterricht gerufen in dem ich dann Texte oder Vokabeln vorlesen muss.
Größer werden meine Aufgaben als Teaching Assistent vorerst wohl nicht werden.
Was jedoch nicht weiter schlimm ist, da ich so die Zeit zum Thai lernen oder entspannen nutzen kann.
Im dem Büro nebenan sitzt Kru Santana. Sie ist Thai Lehrerin und versucht mir ab und zu Thai beizubringen. Allerdings stellt es sich als sehr haarsträubend heraus, Thai auf Thai beigebracht zu bekommen. Und auch mit dem lesen und schreiben des Alphabets habe ich durchaus meine Probleme, sodass ich des Öfteren am Ende ziemlich frustriert bin.
Manchmal schaut auch ein Träubchen von Schülern vorbei mit denen ich mich dann auf halb Englisch halb Thai unterhalten kann, was durchaus amüsant ist.
Es ist jedoch auch sehr anstrengend, umringt von giggelnden Schülern zu sein, angeschaut zu werden wie der Affe im Zoo und jeglicher Versuch mit ihnen eine Konversation zu führen zum Scheitern verurteilt ist.
Die Schule endet um 16.10Uhr bis ich allerdings nach Hause gefahren werde, ist es meist halb sechs, sechs.
Normalerweise werde ich entweder von meiner Gastmutter Mae Porn im Bus oder auf dem Roller von meinem Bruder Tuptap zur Schule kutschiert.
Kru Suntoorn bringt mich dann nach Ende der Schule immer mit seinem Auto nach Hause.
Da das ökologisch gesehen vollkommener Humbuk ist, hatte ich mir überlegt mich jeden Morgen aufs Fahrrad schwingen zu können. Bei der Äußerung des Vorschlags machte sowohl Gastfamilie als auch Advisor ziemlich große Augen und fanden das ehr belustigend.
Seit einer Woche jedoch habe ich sie überzeugen können, dass ich alleine mit dem Fahrrad (Rot Tiip)zur Schule fahren darf.
Zuhause
angekommen, bereite mit meiner Gastmutter das Abendessen vor. Meistens gibt es
Reis mit einem Dip oder einer Suppe, und für den Rest der Familie noch
gegrillten Fisch oder ähnliches.
Danach ist für mich der Abwasch angesagt, ab und zu hilft mir noch meine Gastschwester oder Gastmutter wenn sie lustig sind.
Anschließend wird die Zeit Sachen meist mit Fernsehen vertrieben, bis so gegen halb neun Uhr Sense ist und alle ins Haus beziehungsweise Baumhaus verschwinden.
Danach ist für mich der Abwasch angesagt, ab und zu hilft mir noch meine Gastschwester oder Gastmutter wenn sie lustig sind.
Anschließend wird die Zeit Sachen meist mit Fernsehen vertrieben, bis so gegen halb neun Uhr Sense ist und alle ins Haus beziehungsweise Baumhaus verschwinden.
An den Wochenenden ist es immer unterschiedlich was gemacht wird.
Meistens erfahre ich die Pläne auch erst an selbigen Tag oder wenn wir dann im
Auto sitzen.Vor zwei Wochen war beispielsweise in Lamphun das Lamyai Festival.
Hier wurde jede Amphoe der Provinz Lamphun durch einen Stand vertreten. Meine Gastmutter vertrat mit Maekhanat Weaving Village die Amphoe Mae Tha.
Lamyai, oder auf Englisch longan, ist eine Frucht ähnlich wie eine Litschie und typisch für die Provinz in der ich lebe.
Auf dem Markt half ich meiner Gastmutter bei dem Verkauf der Kleidung und es wurden gefühlte tausend Fotos von mir mit wildfremden Leuten gemacht.
Das ist auch ein Punkt, der mich ein wenig stört. Es werden ständig Fotos von und mit einem gemacht werden und man als halbe Attraktion gewertet wird.
Es wurden auch schon mehrere Tempel in der Umgebung abgeklappert. Was ich allerdings schade finde ist, dass man meist nur à la Tourist durchläuft und nicht mehr über die Bedeutungen dahinter erfährt.
An einem anderen Wochenende war Friedericke, die andere Freiwillige in Lamphun, bei mir.
Dann sind wir zusammen mit meiner Gastfamilie zu einem Art Wahrzeichen der Amphoe Mae Tha gefahren und haben dort gepicknickt. Es gab sticky Rice und grünen Papayasalat (som tam).
Insgesamt kann man sagen, dass ich zwar glücklich bin die Chance zu haben ein Jahr in Thailand zu leben. Allerdings muss ich mich wirklich noch an diese neue Kultur, die Sprache und Leute gewöhnen.
Insgesamt kann man sagen, dass ich zwar glücklich bin die Chance zu haben ein Jahr in Thailand zu leben. Allerdings muss ich mich wirklich noch an diese neue Kultur, die Sprache und Leute gewöhnen.
Noch fällt es mir schwer mich als Teil einer neuen Familie zu bezeichnen und das Gefühl wirklich angekommen zu sein, bleibt auch noch aus.
Aber ich muss mir wahrscheinlich ein wenig mehr Zeit geben und allem freien Lauf lassen, dann wird das schon irgendwie.
Aber ich muss mir wahrscheinlich ein wenig mehr Zeit geben und allem freien Lauf lassen, dann wird das schon irgendwie.
Ich hoffe euch geht es dort drüben gut,
ihr seid vermisst und fühlet euch gedrückt!
ihr seid vermisst und fühlet euch gedrückt!
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