Mae Hong Son und Merry Christmas
Ein Ausflug nach Mae Hong Son
Letztes
Wochenende bin ich zusammen mit Friedericke´s Gastfamilie in die Provinz Mae
Hong Son gefahren.
Freitagmorgen um 4 Uhr morgens ging es los. Im vollbesetzten Pickup machten wir uns auf den Weg mit 1864 Kurven in Richtung Norden.
Friedericke´s Gastfamilie hatte sich wirklich davor Gedanken gemacht, was sie uns alles zeigen möchten, so war dieses Wochenende zwar ein Anstrengendes, aber auch ein sehr Eindrückliches und Schönes.
Wir machten an mehreren Aussichtspunkten halt, an denen typisch thaimäßig von allem Bilder machen konnten.
Etwas typisch Thai ist der ständige Drang vor Schildern, die sagen wo man sich befindet, ein Selfie oder Foto zu machen, um dann sagen zu können: ich war hier. Am besten wird das Bild dann sofort auf Facebook hochgeladen.
Freitagmorgen um 4 Uhr morgens ging es los. Im vollbesetzten Pickup machten wir uns auf den Weg mit 1864 Kurven in Richtung Norden.
Friedericke´s Gastfamilie hatte sich wirklich davor Gedanken gemacht, was sie uns alles zeigen möchten, so war dieses Wochenende zwar ein Anstrengendes, aber auch ein sehr Eindrückliches und Schönes.
Wir machten an mehreren Aussichtspunkten halt, an denen typisch thaimäßig von allem Bilder machen konnten.
Etwas typisch Thai ist der ständige Drang vor Schildern, die sagen wo man sich befindet, ein Selfie oder Foto zu machen, um dann sagen zu können: ich war hier. Am besten wird das Bild dann sofort auf Facebook hochgeladen.
Auf dem Hinweg
machten wir beispielsweise Halt an einer Höhle. Die Führung war leider in Thai,
also verstanden Ricke und ich, aber daran waren wir mittlerweile gewohnt und es
war nicht weiter tragisch.
Ein kleines Highlight war die Fahrt auf einem Bambusfloß durch die Dunkelheit.
Sicherheitstechnisch wären die Wege durch die Höhle wohl kaum an die deutschen Anforderungen herangekommen. Unser Floß hatte beispielsweise ein kleines Leck und kippte bei der Fahrt immer gefährlich weit nach links. Aber weiter nass ist von uns keiner geworden, und wir hatten unseren Spaß.
Ein kleines Highlight war die Fahrt auf einem Bambusfloß durch die Dunkelheit.
Sicherheitstechnisch wären die Wege durch die Höhle wohl kaum an die deutschen Anforderungen herangekommen. Unser Floß hatte beispielsweise ein kleines Leck und kippte bei der Fahrt immer gefährlich weit nach links. Aber weiter nass ist von uns keiner geworden, und wir hatten unseren Spaß.
Zum Schlafen
hatten wir ein kleines Häuschen in einem Nationalpark. Dort konnten wir dann
noch ein wenig spazieren gehen, bevor es für uns alle, geplättet von der
anstrengenden Fahrt, recht früh in die Koje ging.
Nachdem wir
Freitag den nördlichsten Teil der Provinz erreichten, ging es am Samstag wieder
auf den Weg zurück. Wir machten Halt an Wasserfall, Seen und an einem netten kleinen
Dörfchen halt. In dem wir bei abgekühlten Temperaturen an verschiedensten
Teeproben wärmten.
Das Ziel für
diesen Tag war die Stadt Mae Hong Son selbst. Dort hatten wir ein kleines
Häuschen am See.
Von unserer Unterbringung aus machten wir uns wieder auf die Socken.
Friedericke und ich hatten standardmäßig mal wieder keine Ahnung wo es hingeht, da man es scheinbar nicht für nötig hält uns in die Pläne einzuweihen.
Als wir allerdings Straßenschilder auf dem Weg entdeckten, bekamen wir beide ein leicht flaumiges Gefühl. Der Weg zu der Long Neck Village, ein Kareni Dorf, das total auf Tourismus ausgelegt ist.
Die Frauen tragen hier noch nach alter Tradition Metallringe um den Hals und werden rücksichtslos zur Schau gestellt.
Von der eigentlichen Kultur und Tradition, die in diesem Dorf verborgen liegt, bekommt man hier als Besucher gar nichts mit. Vielmehr wird mein in eine Straße mit Souvenirständen links und rechts geführt, wenn man sich ganz lustig fühlt, darf man sogar einen angeketteten Elefanten mit Zuckerrohr füttern.
Mir hat der Besuch dorthin persönlich ehr weniger gefallen, und versetzte mich vielmehr in ein gewisses Gefühl des Unwohlseins.
Der Gastfamilie schien der Trip jedoch gefallen zu haben, und dass sie sich verschiedene Programmpunkte ausgedacht haben, weiß ich auch sehr zu schätzen.
Von unserer Unterbringung aus machten wir uns wieder auf die Socken.
Friedericke und ich hatten standardmäßig mal wieder keine Ahnung wo es hingeht, da man es scheinbar nicht für nötig hält uns in die Pläne einzuweihen.
Als wir allerdings Straßenschilder auf dem Weg entdeckten, bekamen wir beide ein leicht flaumiges Gefühl. Der Weg zu der Long Neck Village, ein Kareni Dorf, das total auf Tourismus ausgelegt ist.
Die Frauen tragen hier noch nach alter Tradition Metallringe um den Hals und werden rücksichtslos zur Schau gestellt.
Von der eigentlichen Kultur und Tradition, die in diesem Dorf verborgen liegt, bekommt man hier als Besucher gar nichts mit. Vielmehr wird mein in eine Straße mit Souvenirständen links und rechts geführt, wenn man sich ganz lustig fühlt, darf man sogar einen angeketteten Elefanten mit Zuckerrohr füttern.
Mir hat der Besuch dorthin persönlich ehr weniger gefallen, und versetzte mich vielmehr in ein gewisses Gefühl des Unwohlseins.
Der Gastfamilie schien der Trip jedoch gefallen zu haben, und dass sie sich verschiedene Programmpunkte ausgedacht haben, weiß ich auch sehr zu schätzen.
Danach ging es
noch hoch auf den Berg zu Wat Phra That Doi Kong Mu.
Dort sollten wir gemeinsam dreimal um den Stupa herumlaufen, und an dem Tag an dem wir geboren wurden eine Kerze anzünden.
Etwas unwissentlich machten wir einfach mit, und drehten unsere Runden.
Von dem Tempel hatte man eine wunderschöne Aussicht auf die Stadt und die Berge die im Hintergrund folgten.
Dort sollten wir gemeinsam dreimal um den Stupa herumlaufen, und an dem Tag an dem wir geboren wurden eine Kerze anzünden.
Etwas unwissentlich machten wir einfach mit, und drehten unsere Runden.
Von dem Tempel hatte man eine wunderschöne Aussicht auf die Stadt und die Berge die im Hintergrund folgten.
Am Abend des
selben Tages ging es noch auf die Walking Street, auch eine typische Thai
Angelegenheit.
Meist an Wochenenden werden dabei in den Städten mehrere Straßen ruhig gelegt und die Verkäufer kommen und bauen ihre Stände auf.
Hier kann man meist alles kaufen was das Herz begehrt. Sei es ein neuer Elektromixer, Souvenirs, Kleidung oder, die Hauptdisziplin der Thais, Essen.
Also schlängelten wir uns durch die Menschenmassen, machten hier und dort mal halt und kauften uns unser Abendessen.
Was mich wirklich gefreut hat war, dass ich mir alles auf Thai bestellen konnte und die Leute mich verstanden haben.
Meist an Wochenenden werden dabei in den Städten mehrere Straßen ruhig gelegt und die Verkäufer kommen und bauen ihre Stände auf.
Hier kann man meist alles kaufen was das Herz begehrt. Sei es ein neuer Elektromixer, Souvenirs, Kleidung oder, die Hauptdisziplin der Thais, Essen.
Also schlängelten wir uns durch die Menschenmassen, machten hier und dort mal halt und kauften uns unser Abendessen.
Was mich wirklich gefreut hat war, dass ich mir alles auf Thai bestellen konnte und die Leute mich verstanden haben.
Sonntag traten
wir unseren Rückweg an. Dabei machten wir über Mittag halt bei Freunden der
Gastfamilie. Wir tankten auf Reisfeldern Sonne, versuchten durch Gräser zu
pfeifen und sangen deutsche Weihnachtslieder.
Nach dem fleischhaltigen Mittagessen ging es dann nun wirklich zurück, und wir kamen bei Dunkelheit und mit geplätteter Energie zu Hause an.
Alles in allem hatten wir eine schöne Zeit zusammen und es war toll ein bisschen mehr von Thailand entdecken zu können.
Nach dem fleischhaltigen Mittagessen ging es dann nun wirklich zurück, und wir kamen bei Dunkelheit und mit geplätteter Energie zu Hause an.
Alles in allem hatten wir eine schöne Zeit zusammen und es war toll ein bisschen mehr von Thailand entdecken zu können.
Weihnachten in Thailand
Da die
Hauptbevölkerung Thailands dem Buddhismus angehört, ist das Weihnachtsfest hier
nicht so eine große Sache.
Auch meine Gastfamilie sind Buddhisten, so dass Weihnachten bei mir nicht gefeiert wurde.
Meinen Heiligabend verbrachte ich damit Lose zu schreiben und die Preise zu sortieren und zu zählen für den darauf folgenden Tag.
Am nächsten Morgen verteilte ich dann meine etwas verspäteten Willkommens-/Weihnachtsgeschenke und Spekulatius verteilt hatte, die scheinbar sehr zu Munden scheinen.
Anschließend daran war ich dann mit meiner Gastschwester und Beo an einem Tempel in der Umgebung und verkaufte Lose und schaute dabei zu wie eine Buddha Statue aufgerichtet wurde.
Eine bizarre Art Weihnachten zu feiern und so freue ich mich schon auf nächstes Jahr, dass ich meine ganze Familie wieder um mich herum habe.
Auch meine Gastfamilie sind Buddhisten, so dass Weihnachten bei mir nicht gefeiert wurde.
Meinen Heiligabend verbrachte ich damit Lose zu schreiben und die Preise zu sortieren und zu zählen für den darauf folgenden Tag.
Am nächsten Morgen verteilte ich dann meine etwas verspäteten Willkommens-/Weihnachtsgeschenke und Spekulatius verteilt hatte, die scheinbar sehr zu Munden scheinen.
Anschließend daran war ich dann mit meiner Gastschwester und Beo an einem Tempel in der Umgebung und verkaufte Lose und schaute dabei zu wie eine Buddha Statue aufgerichtet wurde.
Eine bizarre Art Weihnachten zu feiern und so freue ich mich schon auf nächstes Jahr, dass ich meine ganze Familie wieder um mich herum habe.
Mit diesen Worten
verabschiede ich mich,
und wünsche euch einen guten Rutsch ins neue Jahr.
und wünsche euch einen guten Rutsch ins neue Jahr.
Eure Linda
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