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Mae Hong Son und Merry Christmas

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Ein Ausflug nach Mae Hong Son Letztes Wochenende bin ich zusammen mit Friedericke´s Gastfamilie in die Provinz Mae Hong Son gefahren. Freitagmorgen um 4 Uhr morgens ging es los. Im vollbesetzten Pickup machten wir uns auf den Weg mit 1864 Kurven in Richtung Norden. Friedericke´s Gastfamilie hatte sich wirklich davor Gedanken gemacht, was sie uns alles zeigen möchten, so war dieses Wochenende zwar ein Anstrengendes, aber auch ein sehr Eindrückliches und Schönes. Wir machten an mehreren Aussichtspunkten halt, an denen typisch thaimäßig von allem Bilder machen konnten. Etwas typisch Thai ist der ständige Drang vor Schildern, die sagen wo man sich befindet, ein Selfie oder Foto zu machen, um dann sagen zu können: ich war hier. Am besten wird das Bild dann sofort auf Facebook hochgeladen. Auf dem Hinweg machten wir beispielsweise Halt an einer Höhle. Die Führung war leider in Thai, also verstanden Ricke und ich, aber daran waren wir mittlerweile gewohnt und es war nicht w

Na, heute schon deinen Reis gegessen?

Hallöchen ihr alle zusammen. Ich hoffe ihr genießt alle die vorweihnachtliche Stimmung und schlürft bei winterlichen Temperaturen einen dich-innerlich-erwärmenden Punsch und esst ganz viel Spekulatius. Hier in Thailand, etwas weiter entfernt von meiner Heimat, geht es ehr weniger weihnachtlich umher. Es ist zwar - wenn die Sonne weg ist - doch schon recht kalt, und der Weg unter die kalte Dusche morgens fällt mir von Tag zu Tag schwerer, aber von Weihnachtsbäumen oder Schnee ist hier weit und breit nichts zu sichten. Aber alles halb so wild. Ich dachte ich nutze diesen Blog einmal, um ein bisschen mehr von meinen ersten Eindrücken hier in Thailand zu berichten. Viele Dinge sind mir bei meiner Ankunft ins Auge gefallen, aber sind schon so in meinen Alltag übergegangen, dass ich sie als gar nicht mehr so besonders empfinde und sie mir nicht mehr einfallen. Waren es ungewöhnliche Verhaltensmuster, Dinge die an den Straßen stehen oder wie die Leute miteinander reden. Ich werde al

Doi Inthanon, AFS Camp und die Schule

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Doi Inthanon Am 18. November ging es für die Matayom 4+5 Schüler und ein Grüppchen Lehrer erneut zu Doi Inthanon hoch. Um halb acht wurden dann die Minivans gesattelt und wir fuhren los. Auf dem Weg wurden noch Reisboxen für unsere ganze Gruppe abgeholt. Angekommen an einem Parkplatz des Berges wurde sich allerdings nicht nur zum Mittagessen ein Plätzchen gesucht.  Zu meiner Freude machten wir erst eine zwei stündige Wanderung durch den Wald an der Spitze von Doi Inthanon. Die Führung war zwar leider auf Thai, aber der wunderschöne Ausblick machte es schon interessant genug. Der Wald gehört eigentlich zu einen der wenigen Cloud Forests dieser Welt, jedoch waren an dem Tag er weniger Wolken zu sichten. Zum Mittagessen kehrten wir wieder am Parkplatz ein und hatten ein wenig Freizeit. Auf dem Heimweg hielten wir noch an einem der Wasserfälle an bevor wir wieder die Fahrt in Richtung Schule antraten. Insgesamt war es ein sehr schöner Tag. Ich hatte ein bisschen mehr mit den Sch

Zurück an der Schule

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Letzte Woche ging bei mir die Schule wieder los. Und so schwang ich mich in alter Routine um kurz nach sieben wieder auf mein Fahrrad und düste runter nach Thakad, das nächst größere Dorf. Es war schön wieder in einer gewohnten Umgebung zu sein.  Ich grüßte die vorbeikommenden Lehrer und die Schüler wünschten mir einen guten Morgen aus einer Mischung aus Thai und Englisch. Mein Advisor Kru Soontorn lässt sich in letzter Zeit allerdings weniger blicken, und verschwand am Montagmorgen nach einem kurzen Sawadi khrap wieder ins zurück ins Unbekannte.  Umso mehr freute ich mich Kru Nan wieder zu sehen.  Dadurch dass ich mir mit ihr ein Zimmer teile, habe ich immer die Möglichkeit mich mit ihr zu unterhalten oder ihr Fra gen bezüglich der Sprache stellen zu können. In unserer Mittagspause fahren wir gemeinsam zu den nächstgelegenen Restaurants und essen dort zu Mittag, gin kaao tiang. Und nebenbei versucht sie mir noch stückchenweise das Thai beizubringen.  Wobei ich fataler Weise

Doi Inthanon

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Letztes Wochenende machte ich zusammen mit Friederickes Gastfamilie einen Ausflug zu Doi Inthanon, dem höchsten Berg Thailands. Nach dem Frühstück gestärkt sattelten wir den Pick up und auf ging die Fahrt.  Auf dem Weg machten wir noch halt und es wurde Gebratenes Hühnchen als auch Som Tam (Papaya Salat) gekauft. Bevor es dann tatsächlich auf den Berg ging, machten wir noch einen kleinen Zwischenstopp in einem Bergdorf.  Dort wird Kaffee angebaut, und wir durften unsere Kaffeebohnen selber mahlen und anschließend wunderbar starken und sehr lecker schmeckenden schwarzen Kaffee probieren. Aroi! Auf der Spitze des Berges angekommen, gab es dann erst mal Mittag gegessen.  Die Ladefläche des Pickups wurde mit einer Bambusmatte ausgelegt und kurz um als Picknickplatz umfunktioniert. Es gab Pat see ew, Sticky Rice, Hähnchen und scharfen Papaya Salat. Nach dem Essen, wanderten wir dann ein wenig durch das Wäldchen und bestaunten die Natur. Auf dem Rückweg mach

Fünf Tage in Chiang Mai

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Am 17. Oktober ging es für Ricke und mich dann in Richtung Chiang Mai.  Ihre Gastmutter setzte uns in der Nähe des Tapae Gate´s ab, und so machten wir uns zuerst auf den Weg in Richtung unseres Hostels.  Wir hatten schon im Internet zwei Betten reserviert, deswegen lief das alles wie  geschmiert. Angekommen an Jaidee´s Guesthouse wurden wir von dem Besitzer, auch ein Deutscher, begrüßt. Nach dem wir unser Gepäck in dem Zimmer (6er Dorm) verstaut hatten, genehmigten wir uns erst einmal einen kalten Kaffee. Das war so etwas wie der Himmel auf Erden, denn in beider unserer Gastfamilien gibt es nur so 3in1 Kaffeetütchen. Den Kaffee ausgetrunken, machten wir uns auf den Weg durch die Altstadt. Wir liefen halbwegs planlos durch die Stadt und hielten ab und zu an interessanten Läden und Ständen an, um noch einen näheren Blick darauf zu erhaschen. Ich war am ersten Tag noch ziemlich überwältigt von den Menschenmassen. Falls Gehwege vorhanden, drängten sich die Leute mal mehr, mal

Endlich Ferien

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Seit Anfang Oktober habe ich nun meine lang ersehnten Schulferien.  Wann ich schlussendlich Ferien haben würde, habe ich erst in der Woche davor erfahren, und wie lange diese gehen würden, ist noch immer ein kleines Mysterium.  Als Auftakt der Ferien war ich das Wochenende über bei Friederickes Gastfamilie. Sie leben zwischen Lamphun und Chiang Mai auf einer kleinen Lamyai Farm. Am Samstagmorgen ging es dann los. Wir sammelten erst noch mit zwei Pickups die restlichen Freunde von Friederickes Gastschwester, Kiang Jai, ein.  Ricke und ich sind den Erzählungen nach davon ausgegangen es würde sich dabei um ein, zwei Mädels handeln. Schlussendlich waren die zwei Autos voll besetzt und die, die nicht mehr reinpassten, nahmen auf der Ladefläche zwischen unserem Gepäck Platz. Auf ging die sechs stündige Autofahrt in die Berge Chiang Mai´s! Gegen spätem Nachmittag erreichten wir unser Ziel: ein kleines Dorf irgendwo in den Bergen der Provinz. Rickes Gastfamilie hat dort Freund

Die letzten Tage vor den Ferien

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Schulalltag  Auch wenn sich die Tage in der Schule so anfühlen als würden sie nie zu Ende gehen, ist, ohne dass ich es gemerkt habe, schon fast ein dritter Monat vergangen seit ich hier bin. Mein Aufgabenfeld in der Schule hat sich nicht großartig verändert. Den größt en Teil der Zeit sitze ich meist an dem Schreibtisch an meinem Büro und versuche mich mit allmöglichen Dingen selbst zu beschäftigen. Sei es Thai lernen, Harry Potter lesen oder mich über meine zukünftigen Studiumspläne zu informieren.  Doch wie die Monate verstreichen fällt die Selbstbeschäftigung immer schwerer. Die einst gepriesene Freiheit, scheint mir jetzt zum Verhängnis geworden zu sein. So schön es auch klingen mag, den ganzen Tag nichts tun zu müssen, so ist dies doch auf eine Weise sehr anstrengend und auch frustrierend. Ich bin schließlich nach Thailand gekommen um einen freiwilligen Dienst zu leisten, um gebraucht zu werden. Momentan scheint mir die Platzierung an meiner Schule ehr willkürlich und

Ein kleines Lebenszeichen

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Na aber Hallihallöchen und Shalömchen allerseits, Jetzt melde ich mich doch einmal um euch zu versichern, dass es mir gut geht. Das mit der Kommunikation mit euch stellt sich doch ein wenig schwieriger dar als gedacht, da meine Gastfamilie kein WLAN hat. (Was ist das für 1 life) Naja, aber abgesehen davon geht es mir eigentlich ganz in Ordnung. Da jetzt ja schon tatsächlich über ein Monat vergangen ist seit ich losgedüst bin, versuche ich meine ganzen ersten Eindrücke und meinen Alltag ein wenig zu beschreiben. Also  von Beginn natürlich Angekommen in Bangkok wurden wir von grünen AFS Männchen am Flughafen abgeholt. Bis dann alle Visa- und Gepäckprobleme gelöst wurden, verging allerdings noch eine Stunde. Aber dann konnten wir endlich los in Richtung Hotel ziehen, denn wir waren alle so mehr oder weniger Schlafdürftig. In einem auf gefühlt zehn Grad herunter gekühlten Bus ging es für uns Freiwillige dann durch einen Teil der Stadt Bangkok zum Hotel. Auf dem Weg konn